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Auswirkung der „D.E.L.P.H.I.N.- Therapie“ auf die Stottersymptomatik

Auswirkung der „D.E.L.P.H.I.N.- Therapie“ auf die Stottersymptomatik

Veröffentlich am:
31.3.2015
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Sonja Schütz im Forum Logopädie (März 2015)

Eine multiple Fallstudie mit Jugendlichen und Erwachsenen

ZUSAMMENFASSUNG. Die umfassende Kommunikationsstörung Stottern betrifft ca. ein Prozent der Weltbevölkerung, somit 800 000 Menschen in Deutschland. Die Symptomatik des Stotterns ist weitreichend, die psychische Belastung aufgrund der beeinträchtigten Kommunikationsfähigkeit und der Stigmatisierung sehr hoch. Im Rahmen der Bachelorarbeit der Autorin wurde die Wirkung der „D.E.L.P.H.I.N.-Therapie“ nach Sabine Schütz untersucht. Anhand einer multiplen Fallstudie mit insgesamt neun Jugendlichen und Erwachsenen im Alter von 12 bis 26 Jahren konnte mit einer hohen Signifikanz die Wirksamkeit der Intensivtherapie nachgewiesen werden. Diese Erfolge beziehen sich sowohl auf den Schweregrad des Stotterns als auch auf die psychosoziale Belastung. Im Rahmen der Bachelorarbeit war keine Betrachtung des Langzeiterfolgs der Therapie möglich. In diesem Artikel wird die Auswertung der Bachelorarbeit um die Ergebnisse nach einem Jahr nach der Therapie erweitert.